Die Bürger von Konsolien

Heute gehört das Gamen auf PS, XBox, Gameboy, PC u.s.w. in vielen Haushalten zum Alltag. Ihr erfährt hier über die Spielgewohnheiten "der Bürger von Konsolien". Es wurden mehrere junge Leute über das Thema befragt. (Nina, Sophie)


Spielgewohnheiten

Viele Jugendliche aber auch ältere Leute gamen regelmässig. Egal ob Nintendo 64, Playstation2 oder 3, XBox, Gamecube, Gameboy- sicher ist, es macht Spass und birgt ein gewisses Suchtpotenzial.

Wir haben einige Gamer befragt, einige entpuppten sich als treue "Bürger von Konsolien". Die Antworten fielen aber sehr unterschiedlich aus.

Einerseits fanden wir heraus, dass Jungen öfters gamen als Mädchen. Bei den Jungen spielen jüngere, zwischen 9 und 14 öfters als Ältere. Die Befragten spielen jeden Tag zwischen 1 und 2 Stunden.  Die beliebtesten Spiele sind Sport (FiFa) und leider auch Games mit Gewaltinhalten. Einige spielen auch gerne World of Warcraft online.

Die schulischen Leistungen werden laut den Jungen nicht beeinträchtigt. In einigen Fällen wussten die Eltern nicht von dem täglichen Konsum, bei anderen wurden die Games vom Vater getestet und für geeignet befunden, obwohl die Altersbeschränkung über dem Alter des Jungen lag.

Die momentan meist genutzte Konsole ist Playstation 2 oder XBox. Die ältest bekannte Konsole ist Nintendo 64, auf dieser wird jedoch nicht mehr gespielt.

Die Anzahl der Bürger von Konsolien wächst an und die Bürger werden jünger. Jedem Kind ist heutzutage entweder der Gameboy, der Playstation oder der PC als Konsole bekannt.


Die Game-Gegner

Es gibt auch Menschen die von Spielkonsolen nichts halten. Es handelt sich dabei meistens um Eltern, Freundinnen von Gamern und manchmal auch um Lehrer. Der Hass entstand sehr wahrscheinlich durch die extrem brutalen Kriegsgames und Games mit gewalttätigem Inhalt.

Wer will schon, dass sein Kind im Alter von 12 Jahren Games spielt, in denen es kaltblütig andere Menschen oder Monster abschlachtet? Oder welches Mädchen will schon einen Freund, der die Konsole ihr vorzieht?

Das Problem liegt meist bei den Verteilern. Wenn ein Kind in einem Laden ein Spiel kaufen kann, welches nicht seinem Alter entspricht, ergibt sich ein Konflikt. Es liegt auch ein grosser Teil der Verantwortung bei den Eltern. Sie sollten kontrollieren können was ihr Kind spielt und wie oft es spielt.

Doch wenn die Kinder erst in den Bann eines Games gelangt sind, wird es schwierig sie dazu zu bringen die Konsole auszuschalten. Natürlich gibt es ein gesundes Mass an Zeit, die man vor einem Bildschirm verbringen kann. Die Grenze sollte jedoch nicht überschritten werden, denn sonst kann es zu einer gefährlichen Gamesucht kommen.


Die Frage ist jedoch, sind solche gewaltverherrlichende Games wirklich notwendig? Auch wenn die alters Grenze nicht überschritten wird, denken wir, dass Kriegs- und Ballergames ein total überflüssiger Zeitvertrieb sind, der nicht gesund sein kann. (Nina,Sophie)

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