Vom Maximum zum Minimum in Blitzgeschwindigkeit
(Anna, Fabienne, Valentina)
Heute ist er selbstverständlich und für jede und jeden in Reichweite. Noch vor 50 Jahren hätte er nicht einmal in unser Wohnzimmer gepasst - der Computer
In den 1950er Jahren wurde erstmals ein Rechner hergestellt, der die Zffern 1 und 0 kannte. Er konnte mit diesen beiden Ziffern addieren, subtrahieren und sogar multiplizieren. Die Ziffern konnten je nach Zusammenstellung jede Zahl darstellen. Anhand dieser Rechenhilfe wurde damals in den USA zum ersten Mal die Bevölkerungszahl erfasst. Einer der Nachfolger dieses Rechners war der erste Computer. Dieser Computer konnte nur ein- und ausgeschaltet werden und seine Schalter waren auf gesamthaft neun Schränke verteilt. Er benötigte also enorm viel Platz. Er hatte einen Speicher, der sich ausserhalb der Schränke befand. Dieser Speicher wog etwa eineinhalb Tonnen und hatte eine Speicherkapazität von 80 Kilobytes(KB). Zum Vergleich: ein I-Pod von heute hat eine Speicherkapazität zwischen zwei und 20 Gigabytes(=20 Millionen KB). Derart grosse , jedoch innovative Computer und Rechner konnten damals nur von gelehrten "Fachleuten" bedient werden, die meist Frauen waren. Solche Computer wurden zum Beispiel bei der PTT und für Telefonabrechnungen verwendet. Nach den 1950ern wurden die Rechner und Computer immer kleiner und handlicher. Schon nach 1970 gab es Computer mit Bildschirmen und Tastaturen, die bereits etwas kompakter waren und den uns heute bekannten Computer ähnlich sahen. Nach und nach wurden sie so bequem und mit dem Aufkommen des Internets so verwendbar, dass sie beliebter wurden und auch zu Hause, oder beispielsweise in öffentlichen Bibliotheken, vom durchschnittlichen Bürger bedient werden konnten. Die Wissenschaft des Computers ist, wie heute den meisten Menschen bekannt ist, so weit fortgeschritten, dass man sich kaum noch eine Weiterentwicklung vorstellen kann. Das erstaunliche ist, dass auch damals mit jeder neuen Computerentwicklung geglaubt wurde, diese könne sich kaum noch steigern. Was also sollen wir heute glauben? Wie könnte sich die Technologie noch steigern? Kann sie das überhaupt? Glücklicherweise können wir diese Fragen den spezialisierten Technologen überlassen und uns überraschen lassen.
