Design - oder auch von gross zu klein

Was ist Design überhaupt?

Im Englischen und Französischen bedeutet Design „Gestaltung“ oder „Entwurf“.
In der deutschen Sprache versteht man unter diesem Begriff oft einen Prozess des bewussten Gestaltens.
Das Design orientiert sich am Menschen. Der Mensch hat körperliche sowie physische Bedürfnisse, deshalb passt sich das Design dem Menschen an. Es setzt sich mit den Ineressen der einzelnen Personen auseinander und dient somit dem Menschen in jeder Situation. Dadurch ist es vor allem zweckorientiert. Nicht zuletzt durch seine Zweckorientierung unterscheidet sich Design von der Kunst.

Entwicklung vom Aussehen des Computers

Der erste Computer wurde von 1952 bis 1955 erstellt. Vom Aussehen her glich er einem riesen grossen Kleiderschrank.
Die Farbe und die Grösse spielten damals noch keine Rolle, denn das Entscheidende war, dass das Gerät funktionierte. Nach und nach hat man herausgefunden, dass man die einzelnen Teile auch viel kleiner herstellen kann, indem sie viel kompakter gebaut wurden. Am Anfang hatten die Computer keine bestimmte Farbe oder Form und nicht einmal ein Bildschirm war vorhanden. Gegen Ende der 70er Jahre gab es die ersten Computer, die von der Grösse und dem Gewicht her den heutigen ähnlich sind. Die Geräte wurden immer leichter und kompakter. Das Design spielte auch damals noch keine grosse Rolle. Erst heute, wo fast in jedem Haushalt einen Computer steht, schauen die Hersteller darauf, dass die Maschinen auch vom Optischen her gut aussehen.

Warum hat sich das Aussehen des Computers so verändert?

Anfangs ging es nur darum, dass das Gerät funktioniert. Und es war natürlich umso besser, wenn man damit nicht nur rechnen, sondern auch noch andere Dinge wie schreiben, konstruieren oder spielen konnte. Doch heutzutage will jeder Hersteller, sei es Apple, Panasonic oder Dell, seine eigenen Computer verkaufen. Da die Computer von ihrer Leistung her alle etwa gleich gut sind, schaut man als Käufer schliesslich auf das Aussehen, das Design.