Werden Babys bald im Kreissaal gechipt?

(Gülen, Steffi, Céline, Miriam) Bereits sind Kinderhandys für Kleinkinder auf dem Markt, doch wie seht es in 20 Jahren aus?


2012 ist das Jahr der digitalen Welt. Selbst Kleinkinder werden in dieser Welt mit einer neuen Efrindung, dem "Kinderhandy", miteinbezogen. Verschiedene Anbieter verkaufen die mobile Kinderüberwachung bereits mit speziellem Kindertarif für rund 30 Euro. Die Meinungen sind verschieden.

Die Funktionen bei diesen Handys sind sehr eingeschränkt. Im Vordergrund steht  die Sicherheit für die Eltern, die die ständige Erreichbarkeit ist als Erleichterung empfinden. Falls ein Kind über mehere Stunden nicht erreichbar wäre, könnte man die GPS-Funktion benutzen. Diese kann einfach mit dem eingenen Smartphone genutzt werden. Das ist eigentllich nur von Vorteil. Doch was ist, wenn das Kind dieses Handy verliert? Ein weiterer Nachteil sind die Akkus, die mit der GPS-Funktion stark belastet werden und somit schnell leer werden.

Doch wie weit dürfen heutzutage die Eltern gehen, um jederzeit zu wissen, wo ihre Kinder sich befinden? Man kann sich gut vorstellen, dass Kinder in 20 Jahren bereits nach der Geburt einen Chip mit der ständigen GPS Funktion implantiert bekommen. Somit hätten die Eltern die volle Kontrolle und Überwachung über ihre Schützlinge. In späteren Generationen würden dann alle Menschen einen Chip tragen und jeder könnte wissen, wo der andere sich gerade befindet. Doch ist dies unsere Zukunft?



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